Gegen 16:45 wurde die Leitstelle durch eine Anruferin über einen Waldbrand hinter der Kläranlage Ober-Roden informiert. Schon auf der Anfahrt war deutlich eine Rauchsäule zu sehen. Zusätzlich schwebte ein Hubschrauber der Polizei über der Einsatzstelle und half bei der Erkundung und der ersten Orientierung. Gleich zu Beginn wurde mit einem Schnellangriff und zwei C-Rohren die Brandbekämpfung eingeleitet. Durch die Einsatzleitung wurden umgehend weitere Alarmierungen veranlasst, da schnell klar wurde, dass bei den extrem hohen Temperaturen und dem auffrischenden Wind mehr Einsatzkräfte nötig werden. Es wurde umgehend die Gesamtfeuerwehr Rödermark, sowie Kräfte aus Dietzenbach, Dreieich, Rodgau und Eppertshausen angefordert. Für die Wasserversorgung wurde eine 10.000 Liter fassende Mulde aufgebaut und ein Pendelverkehr durch die Tanklöschfahrzeuge begonnen, um immer genügend Wasserpuffer vorrätig zu haben. Hierfür wurde im Bereich des Hundevereins eine Wasserentnahmestelle eingerichtet. Insgesamt ca. 85 Einsatzkräfte der Feuerwehren bekämpften nun erfolgreich die Flammen und konnten den Einsatz nach insgesamt 3,5 Stunden beenden.
Danach ging es zurück zur Wache und die Fahrzeuge konnten neu bestückt und gereinigt werden.
Zusätzlich im Einsatz war der Rettungsdienst, in Bereitschaft für die Feuerwehrkräfte, sowie zwei Streifen der Polizei und ein Hubschrauber.
Ein großes Dankeschön auch an unseren ortsansässigen Landwirt, der mit Traktor und Wasserfass die Löscharbeiten unterstützte.
Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Aussage treffen.