Im morgendlichen Berufsverkehr kam es auf dem Rödermarkring, zwischen der Brücke über die Bahnlinie der Dreieichbahn / Rodau und der Kreuzung Albert-Einstein-Straße zu einem schweren Verkehrsunfall. Zwei Fahrzeuge waren leicht versetzt, annähernd frontal kollidiert. Nach dem Unfall war eine Person im Fahrzeug eingeklemmt, der Unfallgegner eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt.
Ein drittes Fahrzeug wurde durch das herumschleudernde Heck eines Beteiligten getroffen, ein weiterer PKW konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf. Die Fahrer dieser beiden Fahrzeuge kamen glücklicherweise unverletzt davon.
Nachdem beide eingeschlossenen / eingeklemmten, Insassen durch Rettungsdienst und Notarzt stabilisiert waren, wurde umgehend die technische Rettung mit zwei Spreizern und einer Schere eingeleitet. Nach der Rettung kamen beide Personen unter Notarztbegleitung in umliegende Kliniken. Zu der Schwere der Verletzungen, sowie zur Unfallursache kann die Feuerwehr keine Auskunft geben. Während der Rettungsmaßnahmen kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen.
Für erhebliche Verzögerungen und Kopfschütteln bei den Einsatzkräften sorgte das Verhalten einiger Verkehrsteilnehmer. So wurde im Stau, auf der Brücke gewendet und somit die Zufahrt der Einsatzkräfte blockiert. Diese mussten teilweise lange Umwege durch den Ortskern nehmen, um die Einsatzstelle zu erreichen….
