Bei dem, teilweise verheerenden, Unwetter am Sonntagabend kam Rödermark vergleichsweise glimpflich davon. Am heftigsten traf es den Ortsteil Waldacker, wo viele Bäume umstürzten, oder große Äste zu Boden fielen. Einige PKW wurden beschädigt und auch Gebäude wurden in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe der Sachschäden lässt sich hier noch nicht beziffern, aber bis zum jetzigen Zeitpunkt sind in Rödermark glücklicherweise keine verletzten Personen zu beklagen. Die Feuerwehr rückte um kurz nach 18:00 Uhr zu den ersten Unwettereinsätzen aus und arbeitete zahlreiche Einsatzstellen nach Priorität ab. Auch am Folgetag wurden noch Einsatzstellen abgearbeitet und Nachbarkommunen durch unsere Einsatzkräfte unterstützt.
Die in der Tagespresse aktuell geschilderten Fälle von uneinsichtigen Mitbürgern in Zusammenhang mit den Unwettereinsätzen, können wir für Rödermark nicht bestätigen. Unsere Einsatzkräfte wurden bei der Räumung der L3097 sogar durch einen ortsansässigen Landwirt mit schwerem Gerät unterstützt und trafen an allen Einsatzstellen auf Verständnis, dass in einer solchen Situation nach Dringlichkeit abgearbeitet werden muss.
