Die am Nachmittag des 29.06. aufziehende dunkle Gewitterfront ließ nichts Gutes erwarten und als dann der Himmel seine Schleusen öffnete war schnell klar, dass es eine anstrengender Abend für die Feuerwehr werden würde. Eine knappe halbe Stunde Starkregen verursachte 84 Einsatzstellen im Rödermärker Stadtgebiet. Besonders betroffen waren die Stadtteile Waldacker, der nördliche Teil von Ober-Roden und das Breidert. Um die Einsatzstellen in einer akzeptablen Zeit abarbeiten zu können wurde die Gesamtfeuerwehr Rödermark durch die Wehren aus Hainstadt, Mainhausen, Mühlheim, Seligenstadt und Rodgau unterstützt. An nahezu jeder Einsatzstelle bot sich das gleiche Bild. Die Wassermassen hatten mal mehr mal weniger die Gebäudekeller geflutet. Durch die Feuerwehren wurde das Wasser abgepumpt und die Keller so gut wie möglich trocken gelegt. Nach über sieben Stunden konnten die Einsätze beendet werden. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Nachbarwehren und vor allem auch an die Betroffenen die, wo immer möglich, tatkräftig unterstützten und viel Verständnis für die manchmal entstandene Wartezeit aufbrachten.